In der Altair GPCAM2 AR0130 Monokamera wurde der Aptina AR0130 CMOS-Sensor mit einer höheren Empfindlichkeit (ca. 78% QE) verbaut.
 
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Durch die sehr hohe Empfindlichkeit im Rot/NIR-Bereich eignet sich die Kamera besonders für H-Alpha Beobachtungen mit dem Quark Filter von Daystar. Die GPCAM passt direkt auf den Daystar Interference Eliminator oder mittels dem 1.25" Einschub direkt in das Quark Sonnenfilter.
 
Die integrierte Pufferung ermöglicht eine deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeit der USB-Daten als die der GPCAM1-Serie und bringt das USB2.0-Format bis an die Grenzen des Machbaren - aber innerhalb eines stabilen Bereichs. Dadurch werden dropped frames, beschädigte Videos und konsistentere Bildraten auch bei weniger leistungsstarken Notebooks nahezu vollständig vermieden.
 
Die GPCAM2 AR0130 Monokamera kann für jede Art von Bildgebung verwendet werden, die Sie ausprobieren möchten, wie z.B. Solar-, Planeten-, Mond- und sogar Langzeitaufnahmen von Deepskys. Natürlich ist die Videoastronomie mit der unglaublichen Empfindlichkeit von ca. 78% QE einfach. Die Zeitraffer-Bildgebung für den gesamten Himmel (mit der optionalen Meteorlinse) wird sowohl von AltairCapture als auch von der SharpCap-Software vollständig unterstützt.
 
Die Kamera verfügt über die standardisierte ST4 Schnittstelle und ist damit kompatibel mit den meisten Montierungen.
 
Das Gehäuse verfügt über eine externe Kühlkörperoberfläche, die die von der Elektronik erzeugte Wärme ableitet und so thermische Störungen reduziert.
 
Der USB2.0-Anschluss ist ein hochfester Typ - die hochwertigste Komponente seines Typs auf dem Markt. Dies ist viel zuverlässiger als die Mikro-USB-Anschlüsse von Smartphones (wir alle wissen, wie sich diese in kurzer Zeit auflösen!).
 
Hier ist eine YouTube-Video Rezension von AstroBackyard:

Die GPCAM-Kameras können mit der Software AltairCapture und SharpCap vollständig gesteuert werden. Es können  unkomprimierte AVI- und SER-Videodateien für die Planetenfotografie, sowie alle gängigen Standbildformate wie .JPEG .PNG .TIF .BMP, um nur einige zu nennen, erstellt werden. Das GPCAM-Programm unterstützt 8-Bit- oder 12-Bit-Ausgabe. Der 12-Bit-Ausgabemodus kann für Deep-Sky-Imaging mit weniger zu stapelnden Bildern und einem größeren Pixelintensitätsbereich verwendet werden, oder für Solar- und Mondaufnahmen mit hohem Dynamikbereich, bei denen die Bittiefe den Tonwertumfang verbessert. Der AR0130 Sensor ist im NIR-Bereich extrem empfindlich und kann sehr effektiv mit IR-Passfiltern wie der Altair Planet Killer-Serie für die Solar- und Mondbildgebung im Monomodus eingesetzt werden. Befestigen Sie einfach den IR-Pass-Filter an der Vorderseite der 1,25" Steckhülse.

Was unterscheidet die GPCAM2 "Purple casing" von der GPCAM1 mit blauem Gehäuse? Sie werden feststellen, dass das Gehäuse des GPCAM2 größer ist als das des GPCAM. Hier werden größere Elektronikplatinen untergebracht, die Triggermodus und Frame-Pufferung unterstützen sowie die Kühlfläche vergrößern. Die GPCAM2-Plattform unterstützt den "Trigger-Modus", um lange Belichtungszeiten von über 5 Sekunden einfacher zu kontrollieren. Bei den meisten Kameras müssen Sie im normalen Videomodus auf eine abgeschlossene Belichtung warten, bevor die Kamera den Befehl zum Abbrechen des Bildes annimmt, z.B. bei Wolken, Flugzeugen oder einem Ausrichtungsproblem, wie z.B. beim unfreiwilligen berühren des Stativs und so weiter, oder bei routinemäßigen Änderungen in Verstärkung, Belichtungszeit, Neuausrichtung oder Neuorientierung auf das Objekt. Bei langen Belichtungszeiten ist der normale Videomodus ungünstig, insbesondere für die Videoastronomie und die Deep-Sky-Bildgebung, aber im Trigger-Modus können Sie die Kamera sofort anhalten (auch wenn Sie auf halbem Weg bei einer Langzeitbelichtung sind), die Einstellungen ändern und die Kamera erneut starten. Die GPCAM2 verfügt außerdem über einen verbesserten Onboard-Frame-Puffer, um die Stabilität der Datenübertragung bei hohen Bildraten zu verbessern (um dropped frames zu reduzieren) und die Kompatibilität mit einer größeren Anzahl von PCs zu erhöhen. Die verbesserten Puffer sorgen für eine konsistentere Datenübertragungsrate über USB2.0- und USB3.0-Busse auf Laptops und Desktop-PCs.