Motorisierung für Kuppeldrehung, 3.5m Kuppel mit MAXDome
Die Motorisierung:
Motorisierung für 3.5m Kuppeldrehung
Ein weiterer grosser Vorteil der Kuppeln aus dem Hause SIRIUS OBSERVATORIES zeigt sich in der Möglichkeit, jede Kuppel individuell voll oder teilweise zu motorisieren oder sie ganz einfach nur manuell zu betreiben. Der erste Schritt bei der Motorisierung ist die Rotation der Kuppel auf dem Unterbau.
Im Innern der Kuppel befindet sich eine gezahnte Schiene, welche über das Getriebe (weisses Gehäuse) die Kuppel in Drehung versetzt und für eine präzise Nachführung sorgt. Die Handsteuerung ermöglicht ein Drehen der Kuppel in beide Richtungen.
Das Kabel der Handsteuerung ist dabei genügend lang, so dass Sie die Kuppel von jedem Punkt aus im Innern problemlos und komfortabel nachführen können. Ein weisses Kabel verbindet die aussen angebrachte Solarpanele mit der 12V-Batterie im Innern der Steuerung.
Die Batterie wird somit tagsüber kontinuierlich aufgeladen und sorgt so garantiert, dass Ihre Kuppel beim Einbruch der Dunkelheit sofort betriebsbereit ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Batterie über eine externe Stromquelle mittels eines optionalen 220/12V-Adapters zu versorgen.
Dabei wurde dieser Anschluss so konzipiert, dass sich dieser selbst trennt, falls aus Unachtsamkeit die Kuppel zu weit oder im Kreise gedreht wurde. Bitte beachten Sie, dass die Batterie nie völlig geleert werden sollte. Falls dieser Fall aber doch einmal eintreten sollten, dann benutzen Sie bitte ein entsprechendes Ladegerät zum Wiederaufladen der Batterie.
In einem weiteren Schritt ist es möglich, die Kuppeltore zu motorisieren. Die Stahlstange wird über einen 12V-Motor gesteuert und verhindert zudem, dass aufgrund des unteren Kuppeltors in offenem Zustand Vibrationen, ausgelöst durch den Wind, entstehen können. Der Öffnungs-/Schliessmechanismus wurde dabei so konzipiert, dass dieser nicht aufgrund von Fehlmanipulationen übersteuert werden kann.
Das obere Kuppeltor wird ebenfalls über einen Motor und eine 12V-Batterie geöffnet und geschlossen. Beide Kuppeltore können unabhängig voneinander geöffnet oder geschlossen werden. Die Batterie sowie die Kupplung und der Motor sind in einem fixen Gehäuse an der Kuppel selbst angebracht. Mittels eines Schalters, kann das obere Kuppeltor ganz oder aber auch nur teilweise geöffnet werden. Die Batterie kann ebenfalls mit der Solarpanele verbunden und so automatisch am Tag aufgeladen werden.
Die MAXDome Steuerung
Das vollautomatische Observatorium ist dank der schnellen Entwicklung in der Steuerungstechnologie nicht mehr länger nur den Profis vorenthalten.
Die Kuppeln von SIRIUS OBSERVATORIES können nicht nur motorisiert sondern auch mittels der entsprechenden Elektronik vollautomatisiert werden. Dadurch wir eine echte Fernsteuerung der Kuppel möglich. So können also nicht nur das Teleskop, die CCD-Kamera sondern auch die Kuppel sowie die Kuppeltore mittels MaxDome von einem Computer aus steuern.
Dies geht sogar soweit, dass Sie von Zuhause aus beobachten können, obwohl sich Ihr Observatorium viele Kilometer weit weg, zum Beispiel an einem bestens geeigneten Beobachtungsort, befindet. MaxDome stammt aus dem Hause Diffraction Limited, bestens bekannt durch die namhafte Software MaximDL für die Astrofotografie.
Mittels eines Sensors ist die Software MaxDome im Stande, jederzeit die Bewegung des Teleskops zu verfolgen, so dass die Öffnung der Kuppel immer in die richtige Richtung zeigt.
Der Anschluss an den PC erfolgt ganz einfach mittels der RS232-Schnittstelle. Aufgrund eines optischen Sensor kennt MaxDome jeder Zeit die genaue Position der Kuppel. Bei der Automatisierung der Kuppeltore kommen magnetische Sensoren zum Einsatz, wobei diese mittels Radiowellen mit der Steuerung verbunden sind.
Damit eine möglichst grosse Automatisierung, respektive Fernsteuerung, möglich wird, ist MaxDome kompatibel mit meteorologischen Sensoren. Je nach Wolken, Wind oder Luftfeuchtigkeit kann MaxDome die Kuppeltore automatisch schliessen, um so Schäden an der Instrumentierung zu verhindern. Hierfür eignet sich zum Beispiel sehr gut der Boltwood-Wolkensensor der Firma Diffraction Limited.
Somit können Sie also vollautomatisch Beobachten, ohne dass Sie die Kuppel manuell öffnen, drehen oder nachführen müssen. Dadurch muss sich der Beobachter und das Observatorium nicht mehr an ein und dem selben Ort befinden.
Aber auch wenn Sie selber vor Ort sind, so werden Sie den Komfort, welcher die Automatisierung mit sich bringt, sehr bald nicht mehr missen wollen.
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